WordPress Theme installieren
Autor: Digital Leap
Kategorie: Allgemein
Veröffentlicht am: 26.03.2020

WordPress Theme installieren: 3 Wege zum Ziel

In diesem Beitrag dreht sich alles um das Thema „Themes“ und „WordPress Theme installieren“. Wir erklären dir erstmal, was ein Theme grundsätzlich ist und auf was du achten musst, wenn du dir ein Theme für deine Website aussuchst.

Egal ob du deine Website gerade neu erstellst oder ob du ihr nach einer gewissen Zeit einen neuen Anstrich geben willst – wir haben die passenden Tipps für dich.

Nach den ganzen Basics zu Beginn wird’s dann auch etwas praktischer. Weiter unten findest du die Anleitung für, wie du auf drei verschiedenen Wegen ein Theme hochladen und installieren kannst. Viel Spaß beim Lesen!

Was ist ein Theme?

Dein Theme ist ein ganz entscheidender Teil deiner Website. Man versteht darunter nicht weniger als die Designvorlage für deine Website.

Nahezu alles, was das Design deiner Website betrifft, wird von deinem Theme bestimmt: Layout, Farben, Schriftgrößen, Position des Logos, Position der Widgets, etc.

Über „Design“ und „Themes“ gelangst du zu deiner Übersicht. Hier findest du ein Verzeichnis über alle deine bereits installierten Themes.

Ebenso kannst du hier nach neuen suchen, diese direkt installieren oder ein anderes für deine Website manuell hochladen oder aktivieren. Suchst du nach neuen Themes, bietet WordPress dir eine nahezu unzählige Auswahl an.

Mehr als 1.000 verschiedene Vorlagen sind in WordPress gespeichert.

Dabei ist eine große Anzahl an kostenlosen WordPress Themes verfügbar. Premium-Themes kannst du extra kaufen.

Premium-Themes bieten oft einen schlanken Code und mehr Möglichkeiten und sind daher besonders für dich als Admin interessant.

Wenn du eine Website für dein Unternehmen erstellst oder du bereit bist, aus anderen Gründen Geld in den Erfolg deiner Seite zu investieren, können Premium Themes eine gute Idee sein.

Solltest du hier noch einen Schritt weiter gehen wollen, gibt es auch die Möglichkeit, völlig ohne vorgefertigte Themes zu arbeiten.

Es kann individuell und handcodiert allein für dich erstellt werden. Dazu benötigt es aber natürlich Coding-Skills oder einen guten Partner an deiner Seite.

Welche Vor- und Nachteile handcodierte Themes gegenüber vorgefertigten haben, kannst du hier nachlesen.

Machen wir das ganze nochmal kurz: Du kannst das Theme deiner Seite grundsätzlich nach Belieben auswechseln und so mit einigen Handgriffen die gesamte Website komplett umgestalten.

Dabei solltest du jedoch auf einige Punkte achten. Wir haben die wichtigsten für dich zusammengefasst:

Worauf muss ich bei einem Themewechsel achten?

Das Umgestalten deiner Website sollte eine sehr bewusste Entscheidung sein. Mit dem Wechsel deines Themes veränderst du grundlegend das Design deiner Website. Deswegen ist dieser Schritt meist nur dem Admin erlaubt. Nach der grundlegenden Entscheidung gibt es auch in der Umsetzung einige Punkte, die vor der Installation beachtet werden sollten.

Damit du nichts vergisst, haben wir dir hier direkt eine kleine Checklist erstellt.

1. Backup erstellen: Der Wechsel deines Themes ist vergleichsweise ein großer Eingriff in deine WordPress Seite. Auch wenn es grundsätzlich einfach und ziemlich sicher ist, kann immer etwas schief gehen. Mal ist die Technik, mal der Bediener daran schuld. Egal wie: Sichere vorher alles mit einem Backup ab. So erlebst du keine bösen Überraschungen.

2. Page Builder, Plugins, Einstellungen und Co. anpassen: Hast du bei deinem alten Theme Page Builder, Plugins, PHP-Dateien, Widgets oder Shortcodes genutzt, werden diese wahrscheinlich nicht mehr zu deinem neuen passen. Daher ist nach der Installation wichtig, all diese anzupassen. Das kann durchaus etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Tipp: Du kannst in dieser Zeit deine Seite in den Wartungsmodus schalten. So kann deine Website in dieser Zeit nicht besucht werden. Für die Nutzer wird lediglich die Information angezeigt, dass deine Seite gerade bearbeitet wird.

3. Teste deine neue Seite: Prüfe, ob das neue Theme richtig funktioniert und deinen Erwartungen entspricht. Teste auch, ob deine Inhalte richtig dargestellt werden. Eigentlich sollten diese automatisch übernommen werden. Falls es noch Anpassungsbedarf gibt, widme dich diesen, bevor du deine neue Seite live stellst.

4. Unnötige Themes und Plugins löschen: Wenn du dich für ein neues Theme entschieden hast und es erfolgreich hochgeladen und installiert ist, solltest du deine alten löschen. Unabhängig, ob es sich hier um kostenlose oder Premium Themes handelt.

Auch unnötige Plugins sollten gelöscht werden, damit diese nicht an deiner Performance nagen und Sicherheitsrisiken birgt. Auch beim Löschen und Deinstallieren deiner Themes gibt es einiges zu beachten. Dazu haben wir hier einen eigenen Artikel für dich erstellt. Vorsicht, Spoiler: Es hat viele Vorteile 😉

3 einfache Möglichkeiten dein WordPress Theme zu installieren

Viele Wege führen nach Rom. Und so ist es nicht verwunderlich, dass WordPress dir wieder mehrere Möglichkeiten gibt, ein neues Theme auf deiner Seite zu installieren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um ein Premium Theme handelt oder nicht. Wir zeigen dir 3 Wege:

1. Aus deinem WordPress Backend

Der einfachste Weg, beim WordPress Themes installieren, führt über das Backend. Gehe dazu über „Design“ und „Themes“ zu deiner Übersicht. Hier kannst du alle Themes finden, die du bereits installiert hast. Wähle nun „Installieren“ und du gelangst zur Auswahl von WordPress. Du findest hier um die 1.000 Designvorlagen.

Suche dir nun eines der kostenlosen Angebote oder eines der kostenpflichtigen Themes aus. Du kannst das Ergebnis entweder nach Funktionen oder Popularität filtern. Wenn du schon weißt welches du verwenden willst, kannst du auch direkt nach dem Namen suchen.

Klicke auf den Button „Vorschau“ und du kannst es dir vor der Installation in einer Live-Vorschau anschauen, ob es dir auch gefällt. Wenn du ein neues gefunden hast, kannst du es direkt manuell einrichten. Nach der Installation musst du es noch aktivieren. Das geht über „Design“ und „Themes“ in deinem Dashboard.

Ist es installiert und aktiviert, ist das neue Design deiner Website für alle zu sehen.

2. Als Datei-Upload

Eine weitere Möglichkeit, ein Theme auf deiner WordPress Seite zu installieren, ist der Upload einer Zip-Datei. Du benötigst also das Theme deiner Wahl als Zip-Datei. Diese erhältst du, wenn du dir dein (Premium-) Theme bei einem Drittanbieter herunterlädst. Ansonsten ändert sich bei dieser Herangehensweise wenig.

Wähle auch hier in deinem WordPress Dashboard „Design“ und „Themes“ und dann nicht „Installieren“, sondern „Hinzufügen“. Nun klappt ein Menü auf. Wähle hier „Datei auswählen“ und wähle die passende Zip-Datei des Themes aus. Du brauchst diese nur über „Jetzt installieren“ in WordPress hochladen.

Sind Upload und Installation abgeschlossen, musst du das Theme noch aktivieren – Fertig.

3. Mit einem FTP Client

Diese Möglichkeit richtet sich nur an Nutzer, die über einen FTP Client (zum Beispiel „FileZilla“ oder „Transmit“) verfügen und ist daher auch eher für Fortgeschrittene zu empfehlen. Auch um ein Theme per FTP installieren zu können benötigst du die ZIP-Datei deines neuen Themes.

Gehe zu deinem FTP Client und suche den Ordner „WP-Content“. Hier findest du den Ordner „Themes“. In diesen Ordner musst du dann die bereits entpackte ZIP-Datei hochladen. Zum Entpacken benötigst du ein entsprechendes Programm. Navigiere über dein WordPress Dashboard von „Design“ zu „Themes“. Hier siehst du das bereits installierte Theme.

Klicke nun auf aktivieren, um dein neues WordPress Theme live zu stellen.

Unser Fazit zu WordPress Theme installieren

Ein neues WordPress-Theme hochladen und einzurichten ist kein Hexenwerk. Du solltest dir beim WordPress Theme installieren jedoch Zeit nehmen und auf die beschriebenen Punkte achten. So wird dein neues Design zum vollen Erfolg und du kannst deine WordPress Seite auf ein höheres Level heben. Achte darauf, dass nur du als Admin einen Eingriff an deiner WordPress Website vornehmen darfst. Ggf. kannst du einigen wenigen Vertrauenspersonen einen Zugriff auf dein Design ermöglichen.

Nehm dir die Zeit, ein passendes Theme für deine Website zu finden. Beachte dabei, dass Premium Angebote einige Vorteile für das Nutzererlebnis und dein Google Ranking mit sich bringen. Ist der Upload geschafft und dein Theme installiert, gilt es aufzuräumen.

Um die Performance deiner Webseite zu optimieren, gilt es nun Page Builder, Widgets, Plugins und Shortcodes an dein neues Theme anzupassen. Wie du siehst, bringt der Wechsel deines WordPress Themes einiges an Aufwand mit sich, willst du es direkt richtig angehen.

Überlege es dir daher gut, solltest du als Admin Lust auf Veränderung haben. Es ist jedoch hin und wieder an der Zeit, deiner WordPress Website ein neues Gewand zu verpassen. Dafür empfehlen wir Anfängern den Upload und die Installation über das WordPress Backend.

Tipp: Wenn du ein neues WordPress Theme heraus suchst, achte darauf, ein Theme zu wählen, welches Lightweight ist, damit du eine schnelle Seite hast. Niemand möchte lange warten, bis deine Seite endlich geladen hat.

Beim Einrichten deines Themes solltest du außerdem unbedingt ein Child-Theme anlegen. Warum ein Child-Theme eine gute Idee ist, erklären wir dir hier. Weniger Wartungsaufwand und mehr Individualisierung sowie Performance bekommst du aber durch ein handcodiertes WordPress Theme.

Wie können wir dir helfen?

Du hast noch weitere Fragen zu „WordPress Theme ändern“, wie du ein Premium-Theme verwenden kannst oder benötigst unsere Unterstützung im Bereich WordPress?

Dann bist du bei Digital Leap genau richtig. Als WordPress Agentur sind wir Experten im Bereich der WordPress Programmierung und bieten unsere Dienstleistungen sowohl für Endkunden, als auch Kreativ-Agenturen und Designer an. Schreibe uns einfach eine E-Mail oder ruf uns doch einfach an. Wir freuen uns auf dich.

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