In WordPress Bilder einfügen – aber richtig! 3 Tipps für dich
In einem Punkt sind sich die User deiner Seite und die Suchmaschinen einig: Sie lieben Bilder! Bilder unterstützen deine Texte und die Message deiner Website. Richtig eingesetzt bereichern sie deine Beiträge und Artikel um eine visuelle Komponente.
Bilder in WordPress hochladen und in deine Beiträge einfügen ist also ein absolutes Muss. Denn mit den richtigen Bildern wirkt deine Seite um einiges attraktiver und jedes einzelne Bild trägt dazu bei.
Es gilt jedoch auch einiges zu beachten, um damit nicht die Performance deiner Seite negativ zu beeinflussen. In diesem Beitrag geben wir dir ein paar Tipps und Tricks, wie in WordPress Bilder effektiv hochgeladen, bearbeitet, angepasst werden können.
Wir zeigen dir außerdem, wie du die Bilder SEO optimiert für Google und Co. beschreibst und worauf du vor dem Einfügen in WordPress achten musst. Los geht’s!
Darauf solltest du achten
Falls du ein gekauftes WordPress Theme für deine Webseite oder deinen Blog nutzt, achte unbedingt darauf, dass jedes Theme eine bestimmte Anzahl an Bildern mitbringt. Häufig werden diese Bilder im Theme als Platzhalter verwendet.
Nicht jedes Bild wird auch verwendet. Daher kannst du vor der Optimierung jedes unnötige Bild löschen. Du kannst stattdessen deine eigenen Bilder einfügen und so deine WordPress Seite für das Web anpassen.
Bilder in WordPress einfügen und bearbeiten
Wähle einfach im Dashboard deiner WordPress Website den Link ‚Medien‘ und dann ‚Datei hinzufügen‘. Wähle dann eine oder mehrere Bilddateien, die du deiner Mediathek hinzufügen möchtest. Das machst du, indem du sie einfach auswählst oder per Drag&Drop in das WordPress System ziehst. Nach dem Laden kannst du die Bilder auch direkt in WordPress Editor anpassen oder zusammenschneiden.
WordPress Bilder für Google und Co. optimieren
Um deine Bilder möglichst effektiv für die Performance deiner Website und optimiert für Suchmaschinen in WordPress zu integrieren, gilt es einiges zu beachten. Die wichtigsten Tipps und Tricks für deine WordPress Website haben wir hier für dich zusammengefasst:
1. Wähle die richtigen Bilder aus
Sie steht ganz am Anfang. Und die Wahl des Bildes ist sehr entscheidend. Wenn du dich dazu entscheidest Bilder oder Fotos in deine WordPress Seite zu integrieren, sollten diese gut gewählt sein. Wichtig dabei ist zum einen die Qualität des Bildes. Zum anderen sollte das Bild auch zum Inhalt der Seite passen.
Es empfiehlt sich zudem auf Stockmaterial zu verzichten und lieber eigene Bilder und Fotos zu integrieren. Natürlich gibt es auch online zahlreiche kostenlose Bilder, die zu deinem Text passen können. Lizenzfreie Bilder verwenden allerdings viele Webseiten – und oft sind es immer wieder die selben.
Eigene Bilder zu verwenden gibt dir die Chance deine Seite persönlicher zu gestalten und zu individualisieren. Jedes Bild unterstützt deine Beiträge und macht es für den Leser einfach attraktiver. Erstelle am besten mehrere Bilder, die zu deinen Inhalten passen, so findest du immer das gewünschte Bild, dass du einfügen kannst und du hast die vollen Rechte daran.
2. Wichtig: Datei – und Bild- und Dateigröße der Bilder prüfen
Deine Datei sollte so klein wie möglich sein. Beachte, dass die meisten Bilder und Fotos auf deiner Seite nur sehr klein dargestellt werden. Du benötigst sie daher auch nicht in voller Qualität und voller Bildgröße. Das verbraucht unnötig Speicherplatz und verlängert die Ladezeit deiner Seite. Das wiederum mögen Suchmaschinen und vor Allem deine Besucher nicht.
Überlege dir also vor dem Hochladen, wie viele Pixel dein Beitragsbild benötigt und ändere es gegebenenfalls vorher. Passe die Größe deiner Bilder an, sodass sie nicht mehr Speicherplatz als nötig verbrauchen. Komprimieren lassen sich Bilder z.B. in Bearbeitungsprogrammen oder online.
Kleiner Tipp: Wenn du statt des hochauflösenden PNG Formates öfters mal zu JPG greifst, kannst du entscheidenden Speicherplatz sparen und die Performance deiner Website gezielt optimieren. Und das ganz, ohne das Nutzererlebnis negativ zu beeinflussen.
Übrigens: Achte beim Hochladen der Bilder darauf, dass diese entsprechend optimiert sind. Tipp: bevor du Bilder in WordPress hochladen und einfügen möchtest, solltest du jedes Bild bspw. in Photoshop für das Web exportieren. Welche Möglichkeiten du noch hast und worauf Du bei der Optimierung achten musst, erklären wir dir hier.
3. Dateinamen, Alternativtext und URL für jedes Bild anpassen
Der Name der Datei und der Alternativtext werden in den Code deiner Seite eingebunden. Sie sind also Teil des Codes und werden von den Internetsuchmaschinen ausgelesen. Der Dateiname bestimmt quasi den Titel des Bildes. Aus der Beschriftung sollte schon klar zu erkennen sein, was das Bild darstellt. Außerdem wird er Teil der URL, was du bei der Vergabe des Namens auch unbedingt beachten solltest. Mit dem Alternativtext hast du dann die Möglichkeit Bildern eine Beschreibung hinzuzufügen.
So kannst du für die Besucher deiner Seite und für die Algorithmen von Google & Co. beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Beide sollten daher sehr bewusst gewählt werden. Achte dabei darauf die richtigen Keywords zu verwenden und sehr prägnant das Bild zu beschreiben. Füge außerdem Titel und Beschreibung zum Bild hinzu, um direkt Ordnung in deiner Mediathek zu wahren.
Unser Fazit
Bilder sind wichtige Elemente für eine ansprechende Webseite. Nutze die Macht von Bilder, um deine Seite attraktiver für deine Besucher zu machen und lockere so den Inhalt auf. Achte beim Upload stets darauf, die Bilder im richtigen Format und in der notwendigen Qualität hochzuladen.
Nutze diese WordPress Tipps und Tricks, damit deine Seite schön und schnell bleibt. Ein weiterer wichtiger Faktor beim Umgang mit Bildern bei WordPress ist eine ordentliche Mediathek. Denn Alle hochgeladenen Bilder in der Mediathek, können sich auf die Performance deiner Seite auswirken. Wie du deine Mediathek immer im Griff hast, erfährst du hier.
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